[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologischen und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

Side Event der Europäischen Union zur COP28: “Harnessing the potential of green digital solutions”

Leverage ICT’s positive impacts on the climate – Ein Side Event der „Green Digital Action@COP28“

COP28 Side Event: What’s cooking, Team Europe? Digital and Green Innovation in the Global South

Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey: A conversation with the people behind the solutions

COP28 Side Event: Digital Transformation on a livable Planet

COP28 Side Event: Digital readiness of developing countries: how it can accelerate climate action

High-level Panel: Artificial Intelligence for Climate Action


  • GovTech Campus Berlin
    15:00 Uhr - 16:00 Uhr CET

    DPI Dialog: Connecting for a Digital Revolution

    Digital Public Infrastructures (DPI) sind die neuen Brücken und Straßen der Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert, und durch jüngste Beschlüsse der G20 in aller Munde. Neue Open-Source-Technologien können dazu beitragen, eine robuste und integrative digitale Wirtschaft aufzubauen – sowohl in Entwicklungs- & Schwellenländern als auch im globalen Norden, wie Beispiele aus Estland zeigen.

    Was genau ist DPI eigentlich, und wie sehen konkrete Anwendungsfälle aus?

    Dieses Event gibt Einblicke in die Bedeutung von DPI in der Entwicklungszusammenarbeit und bespricht das Potential von DPI im Kontext einer gerechten globalen Digitalisierung – und wie es Themen wie finanzielle Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit fördert.

    Als Speakerin konnten wir Sabine Mensah gewinnen, die stellvertretende Geschäftsführerin bei AfricaNenda, einer der führenden Umsetzungsorganisationen für Digital Payments in Subsahara-Afrika. Ihre Expertise in digitalen Geldtransfers sowie ihre frühere Führungsrolle beim UN Capital Development Fund machen sie zu einer einzigartigen Impulsgeberin zur transformativen Kraft von DPI. Sie wird von Ihrer spannenden Arbeit in verschiedenen afrikanischen Ländern berichten und über die Herausforderungen und den Mehrwert von Technologie sprechen. Vorweg finden Sie bereits Hintergründe über Ihre Arbeit und inklusive Payment Systems hier.

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  • UNFCCC Pavillion
    10:00 Uhr - 11:30 Uhr CET

    High-level Panel: Artificial Intelligence for Climate Action

    Die UNFCCC Technology Mechanism Initiative on Artificial Intelligence (AI) for Climate Action #AI4ClimateAction zeigt die potenzielle Rolle der künstlichen Intelligenz für transformative Anpassungs- und Minderungslösungen in Partnerländern auf, insbesondere in den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) und kleinen Inselstaaten (SIDS). Umsetzungspartner des BMZ, zum Beispiel aus dem Senegal, werden ihre Arbeit zur Förderung von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI) für Klimaschutz vorstellen. Der Senegal setzt mit Unterstützung der GIZ im Auftrag des BMZ eine nachhaltige Datenökonomie um, welche förderliche Rahmenbedingungen für die erhöhte Nachhaltigkeit von digitalen Technologien und die Anwendung von künstlicher Intelligenz für Klimaschutz schafft.

    • Simon Stiell, Geschäftsführender Sekretär, UNFCCC
    • Inger Andersen, Geschäftsführender Direktor, UNEP
    • E. Omar Sultan Al Olama, Minister of State for Artificial Intelligence, Digital Economy and Remote Work Applications, United Arab Emirates
    • E. Mr. Moussa Bocar Thiam, Minister of Communications, Telecommunications and the Digital Economy, Senegal
    • E. Ms. Shantal Munro-Knight, Minister in the Prime Minister’s Office, Barbados
    • Ingrid Hoven, Vorstand, GIZ
    • Stig Svenningsen, Vorsitzender, UNFCCC Technology Executive Committee
    • Erwin Rose, Vorsitzender, Advisory Board of the Climate Technology Centre and Network
    • Bill Wright, Vorsitzender und Gründer, Enterprise Neurosystem

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  • UNFCCC Global Innovation Hub
    10:00 Uhr - 11:30 Uhr CET

    COP28 Side Event: Digital readiness of developing countries: how it can accelerate climate action

    Digitalisierung ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung globaler Klimaschutzmaßnahmen. Doch der Erfolg der Maßnahmen hängt von den Kapazitäten und Bedingungen der Partnerländer ab – von ihrem digitalen Reifegrad (digital readiness). Daraus ergeben sich zwei Hauptanforderungen für digitale Maßnahmen: Die Berücksichtigung der lokalen Bedingungen und die Stärkung des digitalen Reifegrads der Partnerländer.

    Wie beides gelingen kann, diskutieren die Teilnehmenden beim Digital Readiness Dialog. Die GIZ unterstützt im Auftrag des BMZ Partnerländer dabei, das Potenzial von digitalen Technologien für eine nachhaltige Entwicklung zu erschließen, und teilt ihre Erfahrungen im Rahmen der Veranstaltung.

    Sprecher*innen:

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  • Worldbank Pavillon
    06:00 Uhr - 06:45 Uhr CET

    COP28 Side Event: Digital Transformation on a livable Planet

    Konnektivität ist eine globale Herausforderung: Fast drei Milliarden Menschen sind immer noch offline, ein Großteil davon lebt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Dabei könnte eine Vernetzung zu Entwicklungssprüngen beitragen, zum Beispiel, indem Gemeinschaften durch besseren Zugang zu Informationen und Dienstleistungen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden.

    Die Sitzung Digital Transformation on a livable Planet wird sich mit der nachhaltigen Schließung der Konnektivitätslücke befassen – unter Beteiligung von senegalischen Partnern der BMZ-Initiative Datenmärkte.

    • Guangzhe Chen, Vizepräsident Infrastruktur, Weltbank
    • Tomas Lamanauskas,  Stellvertretender Generalsekretär, ITU
    • Fred Waithaka, Chief Corporate Affairs Officer, Safaricom
    • Dr. Mbaye Diop, Mitglied des Nationalen Komitees für Klimawandel (COMNACC), Senegal

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  • virtuell
    10:00 Uhr - 11:00 Uhr CET

    Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey: A conversation with the people behind the solutions

    Ein COP28  Side Event der United Nations Framework Convention on Climate Change

    Digitale Innovation ist von großer Bedeutung für den Klimaschutz. Durch persönliche Geschichten und innovative digitale Lösungen gibt die Veranstaltung Einblicke in die Klimaherausforderungen in Afrika und zeigt auf, dass Jugendliche und Frauen sowohl gefährdete Gruppen als auch treibende Kräfte im Klimaschutz sind. Mithilfe von digitalen und grünen Innovationen verändern sie ihr Umfeld.

    Über die Arbeitsgruppe „Digital and Green“ des Digital for Development (D4D) Hub der EU bündeln europäische Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um die grüne digitale Transformation im Globalen Süden zu fördern. Die Mitglieder der Joint Initiative zu Twin Transition haben sich zum Ziel gesetzt, innovative lokale Lösungen zur Bekämpfung der Klimakrise zu skalieren und entwerfen derzeit eine gemeinsame Aktion von #Team Europe mit dem Schwerpunkt auf digitaler grüner Innovation.

    Wie digitale und grüne Innovationen zur Lösung lokaler Herausforderungen in Afrika bereits jetzt eingesetzt werden, zeigen die Innovator*innen hinter der Digital & Green Innovation Challenge (DGIx), die durch das BMZ unterstützt und den Smart Development Fund (SDF) durchgeführt wird.

     

    Sprecher*innen:

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  • Estonian Pavillon
    10:00 Uhr - 12:00 Uhr CET

    COP28 Side Event: What’s cooking, Team Europe? Digital and Green Innovation in the Global South

    Ein COP28 Side Event des Estonian Centre for International Development

    Über die Arbeitsgruppe „Digital and Green“ des Digital for Development (D4D) Hub der EU bündeln europäische Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um die grüne digitale Transformation zur Bekämpfung der Klimakrise im Globalen Süden zu fördern. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe entwerfen derzeit eine gemeinsame Aktion von #Team Europe mit dem Schwerpunkt auf digitale grüne Innovation.

    Gemeinsam mit Mitgliedern aus Estland, Frankreich, Belgien und der Europäischen Kommission diskutiert das BMZ, wie grüne Technologieinnovationen im Globalen Süden durch Team Europe vorangetrieben werden können.

    Sprecher*innen:

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  • UNFCCC Global Innovation Hub
    10:00 Uhr - 11:00 Uhr CET

    Leverage ICT’s positive impacts on the climate – Ein Side Event der „Green Digital Action@COP28“

    Die Welt befindet sich in einem Wettlauf, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu erreichen. Dabei können digitale Technologien helfen – das zeigt die bahnbrechende Studie  „Digital with Purpose: Delivering a SMARTer2030“ der Global Enabling Sustainability Initiative. Um die Vorteile der digitalen Transformation voll auszuschöpfen, muss der Informations- und Kommunikationstechnologiesektor jedoch eine Vorreiterrolle übernehmen.

    In Zusammenarbeit mit der von der ITU geleiteten Initiative „Green Digital Action@COP28“ bündeln die Global Enabling Sustainability Initiative, die Digital Impact Alliance (DIAL) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des BMZ und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um das volle Potenzial der digitalen Technologie hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt zu nutzen und innovative Lösungen zu finden, die den Klimawandel bremsen und die Anpassung an ihn fördern.

    Sprecher*innen:

    • Kevin Thompson, COO, GeSI
    • Seizo Onoe, Direktor des Telecommunication Standardization Bureau (TSB), ITU
    • Katja Kammerer, Abteilungsleiterin Verbindung zum öffentlichen Sektor / Kundenbetreuung und Geschäftsentwicklung, GIZ
    • Kay McGowan, Senior Direktor Politik, Digital Impact Alliance

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  • EU-Pavillon
    08:00 Uhr - 09:30 Uhr CET

    Side Event der Europäischen Union zur COP28: “Harnessing the potential of green digital solutions”

    In dieser Podiumsdiskussion werden die Europäische Kommission und die European Green Digital Coalition das Potenzial digitaler Lösungen für den Klimaschutz erörtern und den Teilnehmenden Leitlinien für deren Einsatz in Schlüsselsektoren wie Energie, Verkehr, Bau, Landwirtschaft, Smart Cities und Fertigung an die Hand geben. Die Teilnehmenden werden auch darüber diskutieren, wie die Vorteile der digitalen Transformation für die Nachhaltigkeit in vertikalen Sektoren wie lokalen Behörden und Finanzinstitutionen maximiert werden können. Im Auftrag des BMZ kooperiert die GIZ mit Teilnehmenden des Panels in der Umsetzung einer grünen digitalen Transformation.

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  • München

    Fachkonferenz des Münchner Kreis „ChatGPT und Generative Künstliche Intelligenz: Quantensprung oder schales Versprechen?“

    Seit einem Jahr beschäftigt ChatGPT von OpenAI die Medien, wühlt Unternehmen und Branchen auf und euphorisiert Privatpersonen.

    Am Jahrestag der Veröffentlichung von ChatGPT veranstaltet der Münchner Kreis eine Fachkonferenz zu Generativer Künstlicher Intelligenz (GenKI), um die Technologie einem Stresstest zu unterziehen. Die Fachveranstaltung versammelt das interdisziplinäre Netzwerk des Münchner Kreis, um die Bedeutung und Potentiale von ChatGPT und GenKI im Allgemeinen zu beleuchten, und den Blick auch auf die disruptiven Dimensionen der GenKI, die Geschäftsmodelle, die Risiken, und potenziellen Arbeitsmarktveränderung zu legen. Dr. Iliya Nickelt, Chief Data Scientist im BMZ, gibt Impulse in die Diskussion, welche (unerwarteten) Auswirkungen bei der Nutzung mittelstarker KI zu berücksichtigen sind für eine ethische und faire Anwendung der Technologie.

    Der Münchner Kreis, als gemeinnütziger Verein, agiert als unabhängige, interdisziplinäre und internationale Plattform für Experten aus Technik, Soziologie, Psychologie, Recht, Wirtschaft und Kultur. In vielfältigen Diskursen werden zusammen richtungsweisende Leitgedanken generiert als Orientierung, um die technischen, ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen.

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  • Dubai und digital
    15:00 Uhr - 16:00 Uhr CET

    COP 28 Pre-Event:“Green Digital Transformation: How to Sustainably Close the Digital Divide and Harness Digital Tools for Climate Action“

    Die COP 28 in Dubai

    Die 28. Weltklimakonferenz (COP 28) findet vom 30. November bis zum 12. Dezember in Dubai statt. Neben der Frage, wie die Beschlüsse des Pariser Klimaabkommens umgesetzt werden sollen, steht die von den Industrieländern zugesagte Finanzierung von Klimaschäden auf der Tagesordnung – und erstmals wird Bilanz gezogen: Wo steht die Weltgemeinschaft beim Klimaschutz?

    Digitale Technologien haben ein enormes Potenzial, die Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Gleichzeitig können sie sich negativ auf die Klimabilanz auswirken. Die digitale Transformation klimafreundlich zu gestalten und die sogenannte Twin Transition voranzutreiben, hat daher höchste Priorität.

    Für das [digital.global] Netzwerk startet die COP 28 mit einem Pre-Event:

    Green Digital Transformation: How to Sustainably Close the Digital Divide and Harness Digital Tools for Climate Action

    Regierungen in aller Welt suchen nach Lösungen, die der Dringlichkeit und dem Ausmaß der Klimakrise gerecht werden – digitale Technologien sind dabei ein wichtiges Instrument. Auf nationaler Ebene treiben digitale Technologien zunehmend die Anpassungsbemühungen voran und unterstützen kohlenstoffarme Entwicklungspfade. Das multinationale Panel der Weltbank befasst sich mit dem strategischen Ansatz dieser Bemühungen, um Lösungen zu entwickeln, zu ermöglichen und zu verbreiten und sicherzustellen, dass sie die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen erreichen. Im Vorfeld der COP28 stellt die Weltbank ihren neuen Flagship-Report „Catalyzing a Green Digital Transformation“ vor, der die Wechselwirkung zwischen digitaler Entwicklung und Klimawandel hervorhebt und eine grüne digitale Transformation fordert. Die Erstellung des Reports wurde im Rahmen des Digital Development Partnerships (DDP) durch die GIZ im Auftrag des BMZ unterstützt.

    Sprecher*innen:

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  • Berlin and online
    18:00 Uhr - 19:30 Uhr CET

    Diskussionsrunde: Policymaking and regulation of Africa’s digital transformation

    Bei dieser vom Centre for Digital Governance, Hertie School, in Zusammenarbeit mit Smart Africa und der GIZ veranstalteten Podiumsdiskussion diskutieren Thelma Efua Quaye (Smart Africa) und Anna Sophie Herken (GIZ) über die Errungenschaften, Herausforderungen und Möglichkeiten einer multilateralen Governance der digitalen Transformation in Afrika.

    Der afrikanische Kontinent hat in den letzten Jahren große Fortschritte im Bereich der Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüsse gemacht – einem der wichtigsten in Bezug auf das Wachstum der digitalen Wirtschaft. Doch nicht alle profitieren gleichermaßen vom digitalen Wandel: Während Subsahara-Afrika einerseits zwar weltweit die höchsten Nutzerzuwachsraten aufweist, nutzt dennoch nur gut ein Drittel (34%) der 1,3 Milliarden in der Region lebenden Menschen regelmäßig das Internet. Das ist einerseits auf die hohen Kosten für den Internetzugang und andererseits auf mangelnde Infrastruktur zurückzuführen. Das macht den Internetzugang für einkommensschwächere Bevölkerungsschichten unerschwinglich, wobei gerade diese Bevölkerungsschicht am meisten von den digitalen Technologien und einer besseren Anbindung profitieren könnte. Um die Beteiligung der Bevölkerung am digitalen Wandel zu erleichtern und gerecht zu gestalten, braucht es eine bessere Regulierung und gute Politik. Die Diskussionsrunde adressiert Errungenschaften und Herausforderungen, Chancen und vielversprechende Richtungen für die IKT-Regulierung und Politikgestaltung auf dem Kontinent und spricht darüber,  wie Smart Africa die Fähigkeiten politischer Entscheidungsträger*innen zur Ausarbeitung inklusiver, geschlechtersensibler und klimafreundlicher IKT-Vorschriften ausbaut.

    Smart Africa als ein aus 39 Mitgliedsstaaten bestehendes Bündis will nachhaltige, sozioökonomische Entwicklung  beschleunigen und den afrikanischen Kontinent durch einen erschwinglichen Zugang zu Breitband und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu einer wissensbasierten Wirtschaft machen. Ziel der Initiative ist die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes auf dem afrikanischen Kontinent bis 2030.

     

    Teilnehmende:

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  • München

    High-Level Conference: „Shaping the Future with Africa – Young Entrepreneurship as Key to a Just Transition“

    Im Rahmen des fünften Compact-with-Africa-Gipfel der G20 (CwA) auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz, begrüßte Bundesministerin Svenja Schulze (BMZ) 40 afrikanische Digital-Unternehmer*innen und Innovations-Champions im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Mittelpunkt der Konferenz „Shaping the Future with Africa – Young Entrepreneurship as Key to a Just Transitionstand die Förderung von Innovationen und jungem Unternehmertum.

    Entwicklungsministerin Svenja Schulze: „Wir sprechen in Afrika über die größte Jugendgeneration aller Zeiten. Wie sich diese Jugendgeneration entwickeln wird, hängt stark davon ab, ob es gelingt, genügend Jobs für sie zu schaffen. Kern des ‚Compact with Africa‘ sind Reformen, die über verbesserte Rahmenbedingungen und höhere Investitionen zu mehr Jobs führen. Zu Beginn ging es vor allem darum, dass überhaupt Jobs geschaffen werden. Jetzt wollen wir gemeinsam stärker darauf achten, dass diese Jobs auch zu nachhaltiger Entwicklung führen und zum Beispiel die Energiewende voranbringen. Denn die Welt braucht die Kreativität, Innovations- und Schaffenskraft dieser Jugendgeneration, um die globalen Herausforderungen wie den Klimawandel erfolgreich zu bewältigen.“

    In einem hochrangigen Panel gaben Vertreter*innen des Innovationsökosystems aus afrikanischen Partnerländern Empfehlungen ab, wie afrikanische und europäische politische Entscheidungsträger*innen, Unternehmer*innen und Investor*innen die Rollen junger Unternehmer*innen bei der Lösung globaler Herausforderungen und der Gestaltung einer sozial-ökologischen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft stärken können.

    Teilnehmende des Panels:

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  • Paris, Frankreich

    Paris Peace Forum: Leveraging Data for Human-Centered Policies – GIZ Data4Policy Initiative

    Von Hunderten von Projekten, die für den „Space for Solutions“ auf dem Paris Peace Forum eingereicht wurden, wurde die GIZ Initiative Data4Policy als eines von 50 ausgewählt, um „Leveraging Data for Human Centered Policies“ zu präsentieren und den neu eingeführten Data to Policy Navigator vorzustellen.

    Der Navigator, der in Zusammenarbeit mit UNDP entwickelt wurde, ist ein innovatives Instrument, das politischen Entscheidungsträger*innen hilft, mit Daten umzugehen, um eine evidenzinformierte Politik zu entwickeln, und das politischen Entscheidungsträger*innen aller Erfahrungsstufen hilft, von der Problemdefinition zu einem Lösungsvorschlag zu gelangen. In der Präsentation werden Anwendungen von Künstlicher Intelligenz in Mexiko-Stadt vorgestellt, wo Data4Policy zusammen mit dem BMZ Data Lab und SEMUJERES die Regierung bei der Entwicklung und Erprobung einer Plattform unterstützt hat, die Daten und KI zur Optimierung der Entscheidungsfindung kombiniert.

    Das Paris Peace Forum ist eine internationale Plattform für die Entwicklung von Koordination, Richtlinien und Kapazitäten zur Lösung globaler Probleme. Das Forum findet jährlich am 10. und 11. November statt und mobilisiert Akteure aus der ganzen Welt für gemeinsame Aktionen. Die Veranstaltung lädt öffentliche und private Organisationen ein, Projekte im Bereich der politischen Entscheidungsfindung vorzustellen, die als Raum für den Dialog und die Zusammenarbeit bei Lösungen für eine gute Politikgestaltung gedacht sind. Die Präsentation des Navigators bei dem Forum ist eine wertvolle Gelegenheit, ein breiteres Publikum für den Navigator zu erreichen und datengestützte Politiklösungen zu fördern.

    Sprecher*innen:

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  • Accra International Conference Center, Accra, Greater Region, Ghana

    Ghana Digital Innovation Week

    Über drei Tage kamen auf der Ghana Digital Innovation Week – durchgeführt mit Unterstützung des Digitalzentrums Ghana – vom 06. bis 08. November im Accra International Conference Center in Accra, Ghana 3714 Vertreter*innen des Privatsektors, Wissenschaft und Politik, sowie Entwicklungspartner*innen und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen.

    Bei der Eröffnungssitzung trafen sich Vertreter*innen von MASHAV, der israelischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit über die israelische Botschaft in Ghana, dem ghanaischen Ministerium für Umwelt, Wissenschaft, Technologie und Innovation mit Vertreter*innen des ghanaischen Ministeriums für Kommunikation und Digitalisierung.  In Breakout-Sessions, über Podiumsdiskussionen und Präsentationen sowie in kreativen interaktiven Formaten wurden innovative digitale Meilensteine im ghanaischen Ökosystem für digitale Innovation vorgestellt und gefeiert.

    Bei der digitalen Revolution geht es nicht nur um die Einführung neuer Gadgets. Es geht darum, die Industrie, die Verwaltung und die Gesellschaft selbst zu verändern. Durch Technologie steigern wir die Effizienz, befähigen unsere Bürgerinnen und Bürger und vernetzen uns mit der Welt“, sagte Ama Pomaa Boateng, stellvertretende Ministerin für Kommunikation und Digitalisierung. Zum dritten Mal in aufeinanderfolgenden Jahren hat die Ghana Digital Innovation Week den verschiedenen Akteuren die dringend benötigte Plattform geboten, um den Fortschritt der digitalen Landschaft zu fördern.

    Die Digitalzentren Ghana und Nigeria veranstalteten zwei Workshops zu Themen „Bridging the Digital Divide: Strategies to include peri-urban populations in digital services“ (GH) und „Cooperation: A Tool for Digital Transformation in Nigeria“ (NGA). Mitunter wurde die Relevanz von Events wie der Ghana Digital Innovation Week als Instrument betont, die entwicklungspolitischen Ziele der Bundesregierung hinsichtlich feministischer Entwicklungszusammenarbeit und der Schaffung von Arbeitsplätzen voranzutreiben.

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  • Recap: Digital Transformation Retreat der KfW Entwicklungsbank: Digitale Transformation in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit verantwortungsvoll gestalten

    © KfW/Nadine Kuch

    Die Abteilung Innovation, Digitalisierung und Kommunikation der KfW Entwicklungsbank lud kürzlich zu einer zweitägigen Veranstaltung mit mehr als 80 Teilnehmenden ein, darunter Expert*innen der KfW, des BMZ, der EU, der GIZ und aus dem Privatsektor. Im Mittelpunkt stand die nachhaltige digitale Transformation im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit.

    Shaun Conway, Gründer von ixo, beleuchtete das Potenzial von Blockchain bei der Nachverfolgung der Wirkungen von Entwicklungsprojekten. Dr. Iliya Nickelt, Chief Data Scientist im BMZ, stellte die moderne Zusammenarbeit im Kontext der digitalen öffentlichen Infrastruktur vor und präsentierte zwei KI-basierte Tools, die vom BMZ Data Lab entwickelt wurden. Noémie Bürkl, Referatsleiterin für Digitalisierung im BMZ, Miguel Exposito-Verdejo, Referatsleiter für Wissenschaft, Technologie, Innovation und Digitalisierung bei EU INTPA F5 und Christian Krämer, KfW-Bereichsleiter für Strategie und Lateinamerika, diskutierten Strategien zur Beschleunigung der digitalen Transformation.

    In praktischen Sitzungen tauschten sich die Teilnehmenden über die Gestaltung von Projekten sowie die Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Wirkung auf Frauen, Mädchen und marginalisierte Gruppen, aus. Vertiefende Einblicke in digitale Technologien wie E-Wallet-Transaktionen, Blockchain und Smart Contracts boten die Möglichkeit, den digitalen Wandel zu erleben. In einer Live-Übertragung demonstrierte Yurii Prepodobnyi, der Mitgründer von Skeiron, darüber hinaus eindrucksvoll, wie das ukrainische Erbe mittels 3D-Scans virtuell gerettet werden kann.

    Die KfW Entwicklungsbank betreut derzeit rund 400 digitale Projekte im Wert von mehr als 11 Mrd. EUR und engagiert sich stark für einen positiven Wandel durch digitale Technologien.

    © KfW/Nadine Kuch