[digital.global] im Dialog
Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.
Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.
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Webinar zur Marktstudie: Verantwortungsvolle Investitionen in Technologie
- Wie lässt sich verantwortungsvoll in Technologieunternehmen investieren?
- Wie können Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken (ESG-Risiken) im Zusammenhang mit Investitionen in Digitaltechnologien bewertet und vermieden werden?
Diese Fragen hat DEG in ihrer Marktstudie und ihrem Leitfaden addressiert, den sie gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen DEG Impact via Africa Grow und DEG Impulse für Investor*innen entwickelt hat. Als Beitrag zum aktuellen Diskurs über verantwortungsvolle Digitalisierung zeigt die Analyse bestehender Rahmenwerke, dass es noch keinen sektor- und geschäftsmodellübergreifenden Rahmen oder Empfehlungen für Investor*innen gibt. Der Leitfaden ist ein erster Ansatz, um ESG-bezogene Risiken in Technologieinvestitionen zu identifizieren, zu kategorisieren, zu bewerten und abzumildern. Die Publikation macht zudem Vorschläge, wie Investierende diese Themen bewerten und in bestehende Investitionsprozesse integrieren können.
Wenn Sie mehr verantwortungsvolle Technologieinvestitionen erfahren wollen, besuchen Sie am 18. Juli eines der beiden von KfW DEG angebotenen Webinare zur Marktstudie:
Webinar 1 (18. Juli, 10:00 – 11:00 CET):
Webinar 2 (18. Juli, 15:00 – 16:00 CET) :
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Online Diksussionsrunde: Wie KI die Online-Arbeit verändert
Künstliche Intelligenz oder Maschinenlernen erfordert umfangreiche Trainingsdaten, die KI-Modellen helfen, Verbindungen herzustellen und Objekte für Zwecke wie Gesichts- und Bilderkennung zu identifizieren. Diese Trainingsdaten werden durch menschliche Arbeit auf Digitalen Arbeitsplattformen vorbereitet, ein prominentes Beispiel ist Amazon Mechanical Turk (AMT). Hier verdienen Cloudworker feste Beträge, indem sie Aufgaben wie das Beschriften und Klassifizieren von Datensätzen abschließen, um KI-Modelle zu unterstützen. Menschen führen auch Aufgaben aus, die KI bisher ausführen kann, und ergänzen die Entscheidungsfindung von KI. Dadurch wird menschliche Arbeit zu einem integralen Bestandteil der KI-Funktionalität. Trotz ihrer entscheidenden Rolle bleibt die Arbeit von Cloudworkern oft unsichtbar und wird von Gray und Suri (2019) als Geisterarbeit bezeichnet.
Mit der fortschreitenden Entwicklung der KI-Technologie und ihrer Durchdringung in verschiedene Branchen wird die Bedeutung von Cloudwork und die ethischen Fragen rund um digitale Plattformen zunehmend bedeutsam. Ob Sie KI-Enthusiast*in, ein digitale*r Arbeiter*in Geschäftsführer*in sind, diese Veranstaltung bietet wertvolle Einblicke und Gesprächsantöße. Wir werden die Entwicklung der KI und ihre wachsende Präsenz in der Arbeitswelt untersuchen und in Frage stellen, ob der Aufstieg von Algorithmen und Automatisierung eine unaufhaltsame Kraft ist, die die Zukunft der Arbeit prägt. Unser Ziel ist es, die verborgene Arbeit und die enormen Ressourcen hinter KI-Technologien aufzudecken, um die oft übersehene menschliche Arbeit zu diskutieren.
Die Diskussionsrunde bietet eine gute Gelegenheit, die sich entwickelnde Landschaft von KI und Arbeit zu verstehen. Melden Sie sich jetzt an und nehmen Sie an den Diskussionen teil, die die Zukunft von Arbeit und Technologie behandeln.
Schlüsselfragen der Diskussionsrunde:
- Welche Arten von Arbeit (und Arbeitenden) sind von künstlicher Intelligenz bedroht?
- Welche Arten von Arbeit (und Arbeitenden) werden wahrscheinlich nicht von AI-Fortschritten profitieren?
- Welche Art von Arbeit und Ressourcen sind erforderlich, um KI aufrechtzuerhalten?
- Woher stammen Trainingsdaten? Wie personenfrei sind zeitgenössische KI-Technologien?
- Wie hat Cloudwork KI und Algorithmen aufrechterhalten?
- Wie könnte sich die Beziehung zwischen Algorithmen und Geisterarbeit ändern?
- Wird Geisterarbeit jemals enden?
- Wie verbessert KI Aufgaben und Jobs auf Digitalen Arbeitsplattformen?
Sprecherinnen:
- Safiya Hussain – Co-Founder & Chief Impact Officer at Karya Technologies
- Frida Mwangi – Director and Co-founder at iWorkers Kenya
- Dr. Oğuz Alyanak – Posdoctoral Researcher at University of Oxford and Fairwork
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Gender-Daten für eine bessere Politikgestaltung demokratisieren – Offizielle HLPF-Nebenveranstaltung
Das Data to Policy Network stellt Gender-Daten auf dem diesjährigen High-level Political Forum (HLPF) in den Mittelpunkt. Heute stehen mehr geschlechterspezifische Daten zur Verfügung stehen als je zuvor. Doch Datensilos verhindern, dass geschlechterspezifische Erkenntnisse die politischen Entscheidungsträger*innen erreichen. Um diese Herausforderungen zu überwinden, lädt das Data to Policy Network Vertreter*innen von Regierungen, Unternehmen, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein, sich auf dem HLPF zu diesem Thema zu engagieren.
Nehmen Sie am 10. Juli um 16.00 Uhr MESZ online am Side-Event ‚Democratizing Gender Data for Better Policymaking‘ teil , um zu erfahren wie die Umstrukturierung von Gender-Datensystemen gelingen kann. In dieser 60-minütigen Learning Session werden wir uns mit der Mobilisierung von Partnern, der Vermittelung von überzeugenden Narrativen und der Förderung des Kapazitätsaufbaus befassen.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von Paris21, UNDP, UNOSSC und der GIZ organisiert.
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Ghana und EU erreichen Meilenstein: Workshop zur Nationalen Datenstrategie für eine datenbasierte Zukunft
Die Regierung von Ghana hat in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und Smart Africa erfolgreich einen Validierungs-Workshop zur Entwicklung einer Nationalen Datenstrategie abgeschlossen. Lesen sie dazu die offizielle Pressemitteilung von Smart Africa.
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Demokratieforum- Allianz für Integrität
Die digital transformierte Globalwirtschaft
– ein Motor für Demokratie!?Welche Verantwortung tragen wir im Umgang mit Autokratien bei der internationalen Wirtschaftskooperation und was hat die Digitalbranche damit zu tun? Um diese Fragen gemeinsam mit Ihenn zu diskutieren laden die Allianz für Integrität und die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Demokratieforum am 26. Juni ein.
Das Demokratieforum adressiert dabei folgende Fragen:👉 Wie können Politik und Wirtschaft zusammen Demokratien stärken?
👉 Welche Herausforderungen bringen Autokratien in der internationalen Zusammenarbeit?
👉 Wie kann die Digitalbranche zur Demokratieförderung beitragen?Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Entscheidungsträgern über Themen wie #KI-Regulierung, #Datenschutz und #Cybersicherity auszutauschen. Erwarten Sie Impulsvorträge von Expert*innen wie:
- Johannes O. Tonn, Anti-Korruptions- und Governance-Zentrum (ACGC), Center for International Private Enterprise (CIPE)
- Dr. Anna-Maija Mertens, Deutsches Institut für Compliance (DICO)
- Pascal R., Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
- Dr. Anita Schieffer, Siemens Energy
- Dr. Anna Würth, Deutsches Institut für Menschenrechte
- Susanne Kuehn, Transparency International Deutschland
- Vertreter des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
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Veröffentlichung des globalen Index zu verantwortungsvoller KI
Der am 13.06.2024 in Washington veröffentlichte „Global Index on Responsible AI“ zeigt: Deutschland ist mit führend im Bereich „Verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz“.
Für das Globale Zentrum für KI-Governance aus Südafrika bewerteten Forscher*innen aus aller Welt, wie Länder ethische und menschenrechtszentrierte KI-Prinzipien praktisch umsetzen. Deutschland schnitt in 17 der 19 Themenbereiche stark ab und erreichte den zweiten Platz hinter den Niederlanden.
Der Bericht empfiehlt, dass Länder mit viel Umsetzungswissen ihre Erfahrungen mit anderen Ländern teilen, spricht sich für mehr gegenseitiges Lernen aus und fordert gemeinsame Anstrengungen, KI an Menschenrechten auszurichten.
Die deutsche nationale KI-Strategie hat seit 2019 einen Schwerpunkt zu „Internationale Zusammenarbeit zu KI mit aufstrebenden Nationen weltweit“.Im Auftrag des BMZ fördert die Initiative „FAIR Forward – Künstliche Intelligenz für Alle“ ethische und menschenrechtszentrierte KI weltweit und nutzt sie, um Armut zu bekämpfen, Ungleichheiten zu reduzieren und die Landwirtschaft vor Ort zu stärken.
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AI for Good Global Summit 2024
Der AI for Good Global Summit stellte die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) für das Gemeinwohl in den Mittelpunkt. Die Konferenz in Genf, organisiert von der Internationalen Telecommunication Union (ITU), bot eine Plattform für den Austausch von Wissen, Best Practices und Zusammenarbeit im Bereich der offenen KI-Technologien. Ziel des Gipfels war die Förderung von Gesundheit, Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit, nachhaltiger Infrastruktur und weltweitem Wohlstand durch den Einsatz von KI.
FAIR Forward organisierte eine Session zum Thema „Unleashing the power of open-source AI: Transforming digital public services for a better tomorrow“, die am 31. Mai von 8:30 bis 12:15 Uhr stattfand. Diese Sitzung beleuchtete die Rolle von Open-Source-KI in der öffentlichen Verwaltung und stellte konkrete Anwendungsfälle aus Ländern wie Kenia, Ruanda und Kasachstan vor. Noémie Bürkl, Leiterin des Digitalreferats im BMZ, hielt das Schlusswort dieses Vortrags.
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Launch des GovStack E-Learning Hubs beim WSIS
Der offizielle Start des GovStack Knowledge & Learning Hubs wurde kürzlich auf dem WSIS-Forum (World Summit on the Information Society) in Genf bekannt gegeben. Dieser Hub zielt darauf ab, digitale Teams mit dem notwendigen Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, um die Landschaft der digitalen Verwaltung umzugestalten. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Angebot an E-Learning-Kursen vorgestellt, das Digitalexpert*innen Werkzeuge zur Verfügung stellt, um in einem zunehmend komplexen Ökosystem erfolgreich zu sein.
Frauen fördern, Innovationen vorantreiben: Die besten Projekte der „Women in GovTech Challenge 2023-24“
Auf der Veranstaltung wurden auch die besten Projekte der ersten Women in GovTech Challenge 2023-24 vorgestellt. Die Teilnehmerinnen Aparajita Dubey, Rupal Jain, Michelle Grell-Bereaux und Yessenia Duran präsentierten die Projekte, die die Vielfalt der GovTech-Landschaft widerspiegeln.
Die Women in GovTech Challenge ist eine Zusammenkunft von 139 Frauen aus digitalen Regierungsteams aus 59 Ländern. Unter der Leitung von erfahrenen Fachleuten aus dem globalen GovTech-Ökosystem arbeiteten die Teilnehmerinnen eng zusammen und entwickelten Projekte, um den Weg für einen integrativeren und effizienteren Rahmen für die digitale Verwaltung zu ebnen.
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„Data Against Disasters: How Big Data and AI can protect us from future health crises“ auf der re:publica 2024
Von der Vorbeugung von Pandemien bis zur Vorhersage von Gesundheitsrisiken – der Einsatz von Daten und KI bietet ungeahnte Möglichkeiten. Wer kümmert sich darum, dass Daten zugänglich sind und KI fair genutzt wird, insbesondere in afrikanischen Ländern? Die Podiumsdiskussion befasste sich mit dem Potenzial digitaler Tools für den Schutz der globalen Gesundheit auf der diesjährigen re:publica (#rp24).
Unter der Moderation von Christine Mundhwa, Korrespondentin der Deutschen Welle und CNBC Africa, diskutierten Expertinnen aus verschiedenen Bereichen. Anna Sophie Herken, Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, hob das immense Potenzial von Big Data im Gesundheitswesen hervor und wies darauf hin, dass Gesundheitsdaten bis 2030 voraussichtlich 30 % der weltweiten Daten ausmachen werden. Sie betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und des Aufbaus von Vertrauen über Sektoren und Länder hinweg.
Dr. Mary Mbole-Kariuki, Projektkoordinatorin der African Union One Health Data Alliance Africa (AU-OHDAA) und Expertin für Technologie, Innovationen und Kompetenzentwicklung des Inter African Bureau for Animal Resources (AU-IBAR), betonte die Bedeutung eines fairen Zugangs zu Daten und KI, insbesondere in afrikanischen Ländern. Nina Bekele vom Google Social Impact Product Partnerships Team erörterte die Rolle von Technologieunternehmen bei der Förderung der globalen Gesundheitsresilienz. Die Diskussion berührte auch die DIPC-Initiative von BMZ und GIZ, die darauf abzielt, digitale Gesundheitssysteme für die Pandemieprävention zu stärken. DIPC ist ein Beispiel für konkrete Maßnahmen, die ergriffen wurden, um digitale Werkzeuge zum Nutzen der globalen Gesundheit einzusetzen.
Über die re:publica
Die re:publica Berlin ist die Konferenz für die digitale Gesellschaft in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Austausch von Wissen und Vernetzung von Menschen zu digitalpolitischen Themen, während Innovationen und Synergien zwischen Zivilgesellschaft, (Netz-) Politik, (Traditions-) Unternehmen, Technologie, Wissenschaft und (Pop-) Kultur gefördert werden. Zu den Teilnehmer*innen gehören Vertreter*innen von Politik, NGOs, Start-ups, Medien & Marketing sowie bekannte Blogger*innen, Aktivist*innen, Hacker*innen, Künstler*innen und Social-Media-Expert*innen. Die Konferenz fand in diesem Jahr unter dem Motto “Who cares?” vom 27. – 29. Mai 2024 in der STATION Berlin statt.
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eLearning Africa Conference 2024
Die 2005 ins Leben gerufene Jahreskonferenz und Ausstellung eLearning Africa ist die größte und umfassendste Wissensaustauschveranstaltung für digitale Bildung, Ausbildung und Fertigkeiten auf dem afrikanischen Kontinent. Es ist ein globales Forum für alle, die sich für Bildung, Ausbildung und Kompetenzentwicklung in Afrika interessieren. In den vergangenen Jahren hat es Tausenden von Fachleuten in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Entwicklung unschätzbare Einblicke in die sich entwickelnde Welt des Technologielernens geboten.
Die 17. Ausgabe von eLearning Africa fand vom 29. bis 31. Mai 2024 in Kigali, der boomenden Hauptstadt Ruandas, im Kigali Convention Center statt.
Das Gesamtthema der 17. Ausgabe von eLearning Africa lautete:
„Bildung fördert Innovation, Investitionen stärken Kompetenzen: Afrikas dynamischer Sprung nach vorn“atingi nahm an der Session „Let Us Lead: Data Upskilling for Africans, by Africans“ teil und war während der Konferenz mit einem atingi-Stand vertreten. Konferenzbesuchende konnten dort mehr über unsere digitale Lernplattform erfahren und wie Lernende und Lehrkräfte in ganz Afrika und darüber hinaus gestärkt werden.
Wir freuen uns, dass unsere Partner FAIR Forward und die Agri-Business Facility for Africa (ABF) ebenfalls am Stand vertreten waren und wir zusammenarbeiten, um unsere Wirkung und Reichweite zu verstärken. Als Plattform, die sich der Stärkung von Lernenden und Lehrkräften in Afrika und darüber hinaus verschrieben hat, freuen wir uns, mit Gleichgesinnten, Organisationen und Vordenkern in Kontakt zu treten, um sinnvolle Veränderungen in der Bildung voranzutreiben.
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Digitale Gesundheit: PAHO und GIZ beschließen gemeinsame Maßnahmen
Die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) zwischen der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die von der Initiative Digital Innovation Pandemic Control DIPC initiiert wurde, fand in Genf statt.
Die Absichtserklärung wurde von PAHO-Direktor Dr. Jarbas Barbosa und Tessa Lennemann von DIPC unterzeichnet. Sie unterstreicht das gemeinsame Engagement für den Einsatz digitaler Technologien zur Verbesserung von Zugänglichkeit, Effizienz und Gerechtigkeit im Gesundheitssektor.
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UNICEF „Digital (Re:) Public Goods: Putting the Next Generation in Charge“ auf der re:publica 2024
Wie können wir mit digitalen öffentlichen Gütern die Zukunft junger Menschen in aller Welt verbessern? Genau darum ging es beim von UNICEF organisierten Panel „Digital (Re:) Public Goods: Putting the Next Generation in Charge“ auf der diesjährigen re:publica.
Neben physischer Infrastruktur wie Wasserleitungen, Stromnetze oder Straßen wird die digitale Infrastruktur immer wichtiger – beispielsweise um im Katastrophenfall Menschen schnell mit finanziellen Hilfen erreichen zu können oder ihnen selbst in entlegenen Regionen Zugang zu medizinischer Versorgung zu ermöglichen: „Eine starke digitale öffentliche Infrastruktur erlaubt uns, Millionen von Menschen zu stärken und zu unterstützen, insbesondere Frauen, kann Armut reduzieren, Resilienz aufbauen und helfen, die nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen“, betonte das BMZ.
Gemeinsam mit Moderatorin Lea Gimpel (Digital Public Goods Alliance) diskutierten Sunita Grote (UNICEF Ventures), Antonella Paola Perrone (Xcapit) und Katharina Mänz unter anderem über die entscheidende Rolle der Jugend bei der Gestaltung digitaler öffentlicher Güter (DPGs).
Sunita Grote (UNICEF Ventures) unterstrich die Bedeutung digitaler öffentlicher Güter für die Förderung inklusiver digitaler Ökosysteme und Antonella Paola Perrone (Xcapit) erklärte, warum digitale öffentliche Infrastruktur die Zusammenarbeit erleichtert und positive soziale Ergebnisse fördert.
In einem waren sich die vier Teilnehmerinnen einig: Internationaler Dialog und Zusammenarbeit sind entscheidend, um die Möglichkeiten digitaler Technologien zum Wohle der Gesellschaft zu nutzen.
Über die re:publica
Die re:publica Berlin ist die wichtigste Konferenz für die digitale Gesellschaft in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Wissensaustausch und Vernetzung von Menschen zu digitalpolitischen Themen. So werden Innovation und Synergien zwischen Zivilgesellschaft, (Netz-) Politik, (Traditions-) Unternehmen, Technologie, Wissenschaft und (Pop-) Kultur gefördert. Zu den Teilnehmer*innen gehören Vertreter*innen von Politik, NGOs, Start-ups, Medien & Marketing sowie bekannte Blogger*innen, Aktivist*innen, Hacker*innen, Künstler*innen und Social-Media-Expert*innen. Die Konferenz findet in diesem Jahr unter dem Motto “Who cares?” vom 27. – 29. Mai 2024 in der STATION Berlin statt.
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World Summit on the Information Society (WSIS) 2024
Das World Summit on the Information Society (WSIS) Forum in Genf ist einer der zentralen Orte der internationalen Digitalpolitik und Internet Governance. Es wird von der International Telecommunication Unit (ITU) und weiteren Organisationen der Vereinten Nationen (u.a. UNESCO, UNCTAD, UNDP) organisiert.
Es bringt verschiedene Interessengruppen zusammen, darunter Vertreter*innen der Regierung, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und internationale Organisationen, um über die Entwicklung der Informationsgesellschaft zu diskutieren. Im Fokus des WSIS stehen Politikdialoge, Networking und thematische Sitzungen zu Fragen der internationalen Digitalpolitik. Durch seine WSIS-Action Lines zielt das Forum darauf ab, zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele beizutragen. Referatsleiterin des BMZ Digitalreferats Noémie Bürkl sprach auf folgenden Sessions:
„DPI High-Level Session & Award Ceremony for WSIS Digital Service Design Prize 2024“: Nach der Begrüßungsrede von Noémie Bürkl teilten Ländervertreter*innen aus verschiedenen Regionen der Welt ihre Erfahrungen bei der DPI-Implementierung und diskutieren, wie globale Rahmenwerke wie GovStack, Interessenvertretungsbemühungen – wie die DPGA-Kampagne „50 in 5“ – und Organisationen wie ITU, UNDP, Weltbank und andere die DPI-Implementierung in großem Maßstab beschleunigen können. Im Rahmen der Sesseion fand auch die Preisverleihung des WSIS Digital Service Design Prize 2024 statt.
„Leaders TalkX: ICT Applications Unlocking the Full Potential of Digital – Part II“: Referatsleiterin Bürkl über die Bedeutung der digitalen Transformation für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele.
„The future of Digital Public Infrastructure for environmental sustainability“: Als aktive Panelteilnehmerin beleuchtete Noémie Bürkl bei dieser von United Nations Environment Programme orgaisierten Session das Potenzial von digitaler öffentlicher Infrastruktur für die ökologische Nachhaltigkeit.
„GovStack Digital Leaders Forum“: Das GovStack Digital Leaders Forum ist ein einzigartiger Treffpunkt für CDOs der öffentlichen Verwaltung und Führungskräfte des globalen GovTech-Ökosystems, um von den digitalen Erfahrungen der anderen zu lernen. Bei diesem Austauschformat traf Referatsleiterin Noémie Bürkl auf Chief Digital Officers aus den BMZ-Partnerländern um ihre Erfahrungen und Lehren aus der Digitalisierung von Behördendiensten zu teilen.
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Launch des neuen Reports: “Mitigating the Risks of Political Microtargeting“
Im Superwahljahr 2024 geben mehr Menschen denn je ihre Stimme ab, doch die globale Demokratie steht durch die drastische Zunahme an Desinformation und politischer Polarisierung zunehmend unter Druck. Vor diesem Hintergrund bietet unser neuer Bericht „Mitigating the Risks of Political Microtargeting – Guidance for Policymakers, Civil Society, and Development Cooperation“ einen Überblick über die Risiken von Political Microtargeting (PMT) – also auf Nutzer*innen zugeschnittene politische Werbung online. Der Bericht beleuchtet spezifische Faktoren und Fallstudien des Globalen Südens und bietet einen detaillierten Überblick über unterschiedliche Handlungsoptionen sowie konkrete Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen, die Zivilgesellschaft und die internationale Entwicklungszusammenarbeit. Der Bericht ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe innerhalb der „Information Integrity“-Kohorte im Rahmen des „Summit for Democracy“-Prozesses und wurde von der GIZ gemeinsam mit zahlreichen Nichtregierungsorganisationen verschiedenster Weltregionen erstellt.
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Global Solutions Summit
Der Global Solutions Summit (GSS) ist eine internationale Konferenz, die sich mit den wichtigsten politischen Herausforderungen für die G20, die G7 und andere Global-Governance-Gremien befasst. Digitalpolitik wird auch 2024 einer der Programmschwerpunkte sein.
Seit 2017 bietet der Global Solutions Summit ein intensives, zweitägiges Forum für die führenden Köpfe der Welt, um fachlich fundierte politische Empfehlungen für die G20, G7 und darüber hinaus vorzuschlagen. Renommierte Experten aus Think Tanks, Forschungsorganisationen, Regierungsführung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kommen jedes Jahr in der Mitte jeder G20-Präsidentschaft zusammen, um konkrete politische Lösungen zu erarbeiten. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (BMZ) nimmt teil.