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Recap: Launch einer Datenstrategie im Senegal

Im Rahmen der senegalesischen Digitalstrategie 2025 (SN2025) und in Partnerschaft mit Smart Africa und der GIZ durch die politische Initiative Data Economy hat das Ministerium für Kommunikation, Telekommunikation und digitale Wirtschaft (MCTEN) am 25.07.2023 die Schlussfolgerungen und den vollständigen Bericht der nationalen Datenstrategie vorgestellt, die mit den Prioritäten des Landes in Bezug auf nachhaltige Entwicklung, Förderung von Innovation und Wertschöpfung, aber insbesondere digitale Souveränität im Einklang steht.

Der Prozess, der im März im Rahmen eines integrativen und partizipativen Ansatzes eingeleitet wurde, hat alle Akteur*innen des digitalen Ökosystems einbezogen und zu einem umfassenden Dokument über die nationale Datenstrategie für den Senegal geführt, das mit den Prioritäten des Landes in Bezug auf nachhaltige Entwicklung, Förderung von Innovation und Wertschöpfung und vor allem digitaler Souveränität im Einklang steht. Die Strategie fügt sich nahtlos in die PAP2A-Leitlinien (Adjusted and Accelerated Priority Action Plan) ein, die in der Strategie für den digitalen Senegal mit der Vision „Making data a driver of socio-economic growth, inclusiveness, innovation and international openness by 2028“ festgelegt wurden. Um die festgelegten Ziele bis 2028 zu erreichen, wurden 59 Schlüsselmaßnahmen identifiziert, die umgesetzt werden sollen. Die Zeremonie war auch eine Gelegenheit, die Ergebnisse des Strategieentwicklungsprojekts mit dem gesamten digitalen Ökosystem zu teilen und deren Feedback und Empfehlungen einzuholen.

„In einer expandierenden digitalen Welt sind Daten von größter Bedeutung. Sie sind der Treibstoff, der die digitale Transformation unserer Länder vorantreibt. Sie spielen eine wesentliche Rolle für eine fundierte Entscheidungsfindung, Innovation, industrielle Entwicklung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Heute haben wir uns verpflichtet, diese Daten intelligent zu nutzen und gleichzeitig ihre Sicherheit und Integrität zu wahren“, sagte Moussa Bocar Thiam, Minister für Kommunikation, Telekommunikation und digitale Wirtschaft.

Lacina Koné, CEO von Smart Africa , kommentierte die erfolgreiche offizielle Präsentationszeremonie wie folgt: „Der Senegal hat heute einen neuen Meilenstein erreicht, indem er mit dieser nationalen Datenstrategie das Fundament für sein Datenmanagement gelegt hat. Wir freuen uns sehr, die senegalesische Regierung in diesem Prozess unterstützt zu haben und freuen uns auf die erfolgreiche Umsetzung“.

„Das GIZ-Programm Data Economy mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Europäischen Kommission freut sich sehr, die senegalesische Regierung bei der Entwicklung ihrer nationalen Datenwirtschaftsstrategie zu unterstützen. Der Aufstieg der Datenwirtschaft steht im Zentrum der digitalen Transformation. Wir sind davon überzeugt, dass die strategische Nutzung von Daten ein entscheidender Wegbereiter für eine nachhaltige, auf den Menschen ausgerichtete digitale Transformation ist. Die Nationale Datenökonomie-Strategie schafft günstige Rahmenbedingungen für eine integrative digitale Transformation, die offene Innovation und Unternehmertum fördert und die Verbesserung des Wohlergehens der Menschen in den Mittelpunkt stellt“, fügte Bjorn-Soren Gigler, PhD, Leiter der politischen Initiative Data Economy, hinzu.