Ghana

DIPC wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und in Ghana, Tansania und Malawi durch die GIZ in Zusammenarbeit mit DigitalSquare/Path und den lokalen Regierungen umgesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, digitale Lösungen im großen Maßstab zu integrieren, um die Pandemiekontrolle zu unterstützen, wobei der Schwerpunkt auf der Logistik von Impfstoffen liegt. 

Hintergrund zu Ghana

Ghana setzt seit über einem Jahrzehnt auf digitale Gesundheitslösungen, um die Bereitstellung und Verwaltung der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Mit einer Bevölkerung von über 30 Millionen Menschen, konfrontiert mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Malaria, HIV/AIDS und nicht-übertragbaren Krankheiten, hat die Investition der Regierung in digitale Gesundheitsinitiativen den Zugang zu Gesundheitsdiensten, Datenverwaltung und die Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleister*innen und Patient*innen erheblich verbessert. Trotz der Fortschritte bei digitalen Gesundheitslösungen steht das digitale Gesundheitssystem Ghanas weiterhin vor Herausforderungen wie begrenzter Finanzierung, Zugang zu Technologie und Internetverbindung, sowie fehlender Interoperabilität zwischen digitalen Gesundheitssystemen. Ein starkes regulatorisches Rahmenwerk, eine ineinandergreifende E-Health-Politik und  qualifizierte Arbeitskräfte bilden jedoch eine solide Grundlage für das digitale Gesundheitssystem Ghanas